
Diese Schriftenreihe vereint Texte, die der Frage nachgehen, welche Bedeutung Literatur für den gesellschaftlichen Fortschritt in Vergangenheit und Gegenwart besitzt.
Ein aufschlussreiches Beispiel hierfür bieten die Werke Karl Mays. In ihrer Entstehungszeit galten sie als fortschrittlich, doch genügen sie den heutigen Anforderungen nicht mehr. Mays kleinbürgerliche und religiös geprägte Denkweise ließ ihn die gesellschaftlichen Verhältnisse seiner Epoche nur unvollständig erfassen. Seine damals bemerkenswert modernen Ansätze reichen daher heute nicht aus, um der fortdauernden Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und den daraus erwachsenden Kriegen wirksam entgegenzutreten.
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September 2025 Hauptthema: Zwischen Tradition und Aufbruch – Die Legitimität neuer Romane im Stil Karl Mays |
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geplant für Dezember 2025 Hauptthema: Gendern bis zum Umfallen – über die Verballhornung der deutschen Sprache |
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